„Mit der Fusion legen wir den Grundstein für eine erfolgreiche Zukunft beider Geldhäuser – sowohl unserer Waldecker Bank eG als auch der ehem. Raiffeisenbank Volkmarsen eG. Unser Ziel ist es, unser Geschäftsmodell gemeinsam weiterzuentwickeln und nachhaltig wie wirtschaftlich erfolgreich zu sein. Im Mittelpunkt unserer Strategie stehen dabei die Mitglieder. Sie sollen durch Mehrwertprogramme unterstützt und durch gezielte Beratungsangebote noch besser angesprochen werden. Zentral ist hier unser Wille, die Region zu fördern und durch Standortnähe Kunden und Mitglieder gleichermaßen zur Seite zu stehen“.
In Zeiten herausfordernder Rahmenbedingungen für die Banken – von steigender Regulierung über Negativzinsen bis hin zu hohem Wettbewerbsdruck – sehen wir uns für die Zukunft - mit der Fusion unserer beiden Banken - sehr gut aufgestellt.
Nur dann, wenn wir das Heft des Handelns in die Hand nehmen, können wir nachhaltig unseren Förderauftrag erfüllen und uns den Charakter eines Finanzdienstleisters mit hoher persönlicher Bindung wahren.
Für die ehem. Raiffeisenbank Volkmarsen wie auch uns ist das Vorhaben eine Wachstums- und Chancenfusion mit der Zukunftsvision einer modernen genossenschaftlichen Netzwerkbank. Die addierte Bilanzsumme der Fusionspartner soll sich in den kommenden fünf Jahren von derzeit knapp 1,5 Milliarden Euro auf 1,8 Milliarden Euro erhöhen. Wir wollen das sichern, was uns als Raiffeisenbank wichtig ist und zugleich neue Marktpotentiale erschließen. Im Blickpunkt stehen dabei unsere Mitglieder, unsere Kunden und die Region als Ganzes.
Kleinere Banken haben es schwer. Denn neben den bereits aufgezählten Herausforderungen sehen sich die Geldinstitute mit steigenden Investitionskosten auch im Bereich der Digitalisierung, mit neuen, branchenfremden Wettbewerbern sowie der demografischen Entwicklung konfrontiert. Zum anderen verursachen immer weiter steigende regulatorische Anforderungen und Vorgaben des Verbraucherschutzes bei kleineren Instituten überproportionale laufende Kosten.